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Feldbrand

Brandeinsatz > Wald / Flächen
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Einsatzort Details

Syke - Ristedt, Ristedter Kirchweg
Datum 20.07.2022
Alarmierungszeit 14:55 Uhr
Einsatzende 16:58 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 3 Min.
Alarmierungsart FME
Mannschaftsstärke 17
eingesetzte Kräfte

    Feuerwehr Syke
    Feuerwehr Barrien
      Feuerwehr Gessel-Ristedt
        Feuerwehr Gödestorf-Osterholz-Schnepke
          Feuerwehr Heiligenfelde
            Feuerwehr Henstedt
              Feuerwehr Okel
                Feuerwehr Fahrenhorst
                  Feuerwehr Heiligenrode
                    Feuerwehr Seckenhausen
                      Feuerwehr Sudweyhe
                        Feuerwehr Nordwohlde
                          Drohnentrupp Nord
                            Feuerwehr Kirch- und Klosterseelte
                              Rettungsdienst
                                Polizei

                                  Einsatzbericht

                                  Zweiter großer Flächenbrand innerhalb von 24 Stunden im Stadtgebiet Syke

                                  Ristedt (ts) Die Ortsfeuerwehr Gessel-Ristedt wurde am 20.07.2022 gegen 14:35 Uhr mit dem Einsatzstichwort „FFläche1 - brennt Mähdrescher“ in den Ristedter Kirchweg“ alarmiert.

                                  Der örtliche Einsatzleiter erkannte sofort, dass es sich nicht um eine statische Lage handelte, sondern dass sich der gemeldete Mähdrescherbrand rasend schnell zu einem großen Flächenbrand entwickelte. Das betroffene Getreidefeld, direkt hinter dem Feuerwehrhaus Gessel-Ristedt, war noch nicht abgeerntet und bot daher viel Brandlast für die Flammen. Sofort wurde die Alarmstufe erhöht und die Ortsfeuerwehren Barrien, Gödestorf, Heiligenfelde, Okel und Syke, sowie das Tanklöschfahrzeug aus Fahrenhorst nachalarmiert. Da eine Wasserversorgung über die ca. 8ha betroffene Fläche mittels Schlauchleitungen kaum möglich war, wurden die Tanklöschfahrzeuge aus Heiligenrode, Seckenhausen, Sudweyhe, Nordwohlde und Kirchseelte (LK Oldenburg), sowie die Ortsfeuerwehr Henstedt hinzugezogen.

                                  Mit dieser Vielzahl an Kräften und Fahrzeugen gelang es das Feuer, sowohl vor dem angrenzenden Waldstück, als auch vor der angrenzenden Siedlung zu stoppen. Das Getreidefeld fiel den Flammen fast komplett zum Opfer, eine Baumschonung wurde ebenfalls durch das Feuer beschädigt. Der Mähdrescher brannte nicht komplett aus, ist ab er trotzdem definitiv nicht mehr betriebsbereit.

                                  Eine Drohnengruppe der Kreisfeuerwehr Diepholz, welche sich bereits beim Flächenbrand tags zuvor in Heiligenfelde bewährt hatte, wurde auch hier genutzt, um sich ein Bild der Lage aus der Vogelperspektive zu machen. Die DRK-Bereitschaft stand für mögliche Notfälle unter den Einsatzkräften bereit, musste aber nicht tätig werden.

                                  Mehrere Landwirte waren mit ihren Grubbern maßgeblich daran beteiligt, dass sich das Feuer nicht noch weiter ausgebreitet hat. Daher hier nochmal der deutliche Hinweis seitens der Feuerwehr: Wer Maschinen hat, die Böden umgraben können, sowie große Güllefässer, die mit Wasser gefüllt werden können. Stellen Sie diese Maschinen gerne betriebs-/einsatzbereit auf Ihren Höfen ab, die Feuerwehr ist sehr dankbar, über diese Art der Unterstützung!

                                  Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

                                  Insgesamt waren geschätzt 170 Feuerwehreinsatzkräfte, aus 13 Gemeinde und Landkreis übergreifenden Ortsfeuerwehren (mit ca. 20 Fahrzeugen) involviert. Die letzten Kräfte beendeten den Einsatz um 19:15 Uhr.

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